Musikvielfalt-Initiative
der Support wächst und wächst Basel
13. September 2024
Basel stimmt am 24. November 2024 über die Musikvielfalt-Initiative ab, die eine ausgewogene Förderung aller Akteure der Basler Musiklandschaft fordert. Zu den Unterstützer*innen des Anliegens gehören Musikerin Sophie Hunger, Nationalrätin Sarah Wyss und Soziologe Ueli Mäder.
Die IG Musik setzt sich mit der Musikvielfalt-Initiative seit 4 Jahren für eine gerechtere Verteilung der öffentlichen Musikförderung des Kantons Basel-Stadt ein. Am 24. November 2024 kommt die Initiative zur Abstimmung. Immer mehr Menschen bekennen sich zum Anliegen, Musikförderung künftig vielfältiger zu gestalten. «Basel ist vielfältig und hört alle Musik. Es wird Zeit, dass auch breiter Musik gefördert wird», sagt Cécile Meyer, Basler Pop-Preisträgerin.
Breite Unterstützung für das Anliegen
Musikschaffende wie Sophie Hunger und Dino Brandao, Helvetia Rockt, das Musikbüro Basel, der Verein Kultur und Gastronomie Basel, Spielstätten wie das Bird’s Eye und die Kaschemme bekennen sich zum Anliegen. Dem Unterstützungskomitee beigetreten sind auch Nationalrätin Sarah Wyss, Soziologe Ueli Mäder, sowie die Grossrät*innen Melanie Nussbaumer, Amina Trevisan, Tonja Zürcher, Béla Bartha, Harald Friedl und Regierungsratskandidat Oliver Bolliger. Zu den Unterstützenden: musikvielfalt.ch/unterstuetzende
Die Musikvielfalt-Initiative fordert, dass das freie Musikschaffen in allen Genres mit einem Drittel des öffentlichen Musikbudgets unterstützt wird. Heute gehen rund 90% der staatlichen Unterstützung an Orchester und Institutionen der Klassik. Künftig soll die mit Steuergeldern geförderte Musik so vielfältig sein wie die Basler Bevölkerung. Neben einer angemessenen Förderung aller Genres bringt die Initiative fairere Gagen und e ektivere Förderstrukturen. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite musikvielfalt.ch/argumente.
Ansprechpartner für Medien
Fabian Gisler, IG Musik
079 456 28 07
fabian@musikvielfalt.ch
musikvielfalt.ch